Meine nächsten Termine

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  • 30.07.2024: Augustinum Königstein, „Unter der Glückshaube“

Brief Nr. 33/2012: Die 68er: Vorlesung im 50 Plus Studium Online, bei Rotariern und Kirchengemeinde

12 Jul
12. Juli 2012

„Wenn 68er 68 werden, Alter und Engagement“ ist der Titel eines Vortrags, den ich am 30. Mai 2012 an der Universität Mainz gehalten habe. Er war Teil einer Vortragsreihe an verschiedenen Universitäten mit Seniorenangebot. Nach dem Vortrag konnte vor Ort, aber auch via Internet diskutiert werden.

Wer keine Lust auf einen über einstündigen Vortrag mit Diskussion hat, kann das Thema auch kürzer haben: unter dem Schwerpunkt 68er Generation findet sich im Rotary Magazin 6/12 ein auf die Leser zugeschnittener Beitrag „Vorreiter der Zweiten Karriere, Die Manager aus der 68er Generation im Ruhestand“.

Teil der zweiten Karriere ist nach meiner Auffassung Freiwilligenarbeit gleich Ehrenamt gleich bürgerschaftliches Engagement. Es sind wohl nicht viele Kirchengemeinden, in denen die Verantwortlichen begriffen haben, dass sie als Teil der Zivilgesellschaft agieren und im Wettbewerb mit anderen Institutionen um Freiwillige stehen. Die Andreasgemeinde in Eschborn-Niederhöchstadt hat dazu ein Schwerpunktheft (80/2012) gemacht, in der auch ein Beitrag von mir (S. 7f.) zu finden ist.


Video Vortrag Mainz
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Brief Nr. 32/2012: Zwischenbilanz nach sechs Interviews mit Verbandsmanagern: Drechsler, Fürstner, von der Hagen, Köhler, Rutt, Tritz

14 Jun
14. Juni 2012

Es spricht für den Humor und die Uneitelkeit von Kaiser Wilhelm 1., dass er die folgende Geschichte, die ihm widerfuhr, gern erzählte und sich dabei, wie Erwin Chargaff berichtet, vor Lachen geschüttelt habe: Als er noch König von Preußen war, besuchte er einmal das Bonner Observatorium und fragte den Direktor jovial: „Na, lieber Argelander, was gibt’s Neues am Sternenhimmel?“ Die prompte Gegenfrage Argelanders war: „Kennen Eure Majestät das Alte schon?“

Wer sich die Zeit nimmt und die Interviews mit Verbandsmanagern durchliest, die seit Beginn 2011 in jeder zweiten Ausgabe dieser Zeitschrift erschienen sind, kann nachlesen, was diesen Gesprächspartnern bei der Führung ihres Verbandes wichtig ist. Das mag für den einen Leser neu, für den anderen alt sein, aber das ist, wie Kaiser Wilhelm in der Bonner Sternwarte erfuhr, nicht wirklich entscheidend. Die Frage ist: Warum ist es für den Gesprächspartner relevant? Und: Könnte es auch für meinen Verband von ähnlich erstrangiger Bedeutung sein?


Download Artikel VerbändeReport 04/2012 (PDF)

Brief Nr 31/2012: „Wie ich meinen 100.Geburtstag feiere“

24 Mai
24. Mai 2012

„Wie ich meinen 100.Geburtstag feiere“ – Gastbeiträge von Wiesbadener Kindern aus einem Wettbewerb des Wiesbadener Kurier vom April 2012:
Pessimistische Menschen, die Zehn- bis Zwölfjährige fragen, wie die sich ihren 100. Geburtstag vorstellen, müssen ganz schön irritiert sein. Denn die Kinder in diesem Alter sind alles andere als zukunftspessimistisch. Die schöne Gegenwart ist die Zukunft von übermorgen, plus etwas technischen Schnick-Schnack als Support: Am 100. Geburtstag kommen 100 Gäste, darunter reichlich Urenkel, die Wohnung ist groß genug, die Verpflegung reichlich (100 Liter Limo), es ist Frieden und die Freundschaft lebt. Wenn diese (und alle anderen) Kinder aktiv daran mitwirken, dass ihre Träume von der einen heilen Welt in Erfüllung gehen, dann tritt ein, was Tassilo, 5. Klasse, prophezeit: „Ferngesteuerte Hasen werden den Champagner servieren“. Nur der 14 jährige Luca macht sich Sorgen um seine zukünftige Gesundheit. Gewonnen hat übrigens die zweite Emily vor Maxin. Ihr Beitrag ist deswegen vollständig abgedruckt, die anderen in Ausschnitten. Schreibfehler wurden der besseren Lesbarkeit wegen korrigiert. Lesen Sie und freuen Sie sich mit!

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Brief 30/2012: “Wir sind ein komplett neuer Verband”

11 Apr
11. April 2012

Im VERBÄNDEREPORT GESPRÄCH, einer Gesprächsreihe mit Experten: Marianne Tritz, DZV Deutscher Zigarettenverband. Die Fragen stellte Henning von Vieregge

Zigarettenindustrie wohin? Die Branche versucht, ihre Interessen in Berlin und Brüssel mit einem neuen Verband besser zu vertreten. Ich habe mich dazu für den Verbändereport mit der Geschäftsführerin des DZV, Marianne Tritz, unterhalten. Die ehemalige grüne Bundestagsabgeordnete beklagt den Opportunismus der Politik. Wer sagt, Interessenvertretung der Wirtschaft sei übermächtig, kann hier umlernen.


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Brief Nr. 29/2012: Ein Gespräch mit Henning von Vieregge über Engagement im Alter bei bürgergesellschaft.de

28 Mrz
28. März 2012

Der E-Newsletter Bürgergesellschaft der Stiftung Mitarbeit ist so etwas wie das Zentralorgan der Zivilgesellschaft in Deutschland. Hanns-Jörg Sippel, Vorstandssprecher der Stiftung Mitarbeit, die den Newsletter herausgibt, fragte einmal durch den Garten der aktuellen Themen dieses Genres. Das Interview erschien in der Nr 3/2012 vom 17.2. 2012

http://www.buergergesellschaft.de/nl/
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Brief Nr. 28/2012: GND: Läßt sich ein profitables Beratungs- und Engagementmodell für Ältere in Deutschland aufbauen?

16 Mrz
16. März 2012

Das Interview mit Claudia Rutt, Vorstand Generationennetzwerk Deutschland GND, Bonn, erschien im Verbändereport im letzten Heft 2011. Darin beschreibt sie ihr kühnes Vorhaben: Mit Hilfe des ADAC will sie ein hybrides Modell aus zentraler professioneller Beratung gegen Mitgliedsbeitrag und regionalen Freiwilligenbüros deutschlandweit für die Zielgruppe Ältere aufbauen.Vorbild ist AARP American Association for Retired People. In der Januarausgabe meldet der Verbändereport „Generationennetzwerk speckt ab“. Claudia Rutt ist abberufen, Nachfolger Robert Sauter vom ADAC ist nicht erreichbar. GND gescheitert? Das Interview liest sich im Licht dieser Meldung neu.


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