Meine nächsten Termine
- 19.07.2024: Vorstellung des neuen Seminarprogramms ZWW Uni Mainz
- 22.07.2024: RC Camberg-Idstein, „Unter der Glückshaube“
- 30.07.2024: Augustinum Königstein, „Unter der Glückshaube“
Schreckensszenarien des Jahres 2046 (alles ab 2020 kommt infrage, warum also nicht das Jahr meines 100. Geburtstages wählen?) muss man nicht erfinden, man muss sie nur zusammentragen. Schließlich scheint sich die Menschheit, und darunter insbesondere die sogenannte entwickelte, seit Jahren anzustrengen, dem blauen Planeten und sich selbst keine Zukunft zu schaffen. Die Zukunft ist ein Gewirr von Sackgassen: ökonomisch, ökologisch und sozial. Selbst das Faktum, dass es in unseren Breiten zu viel alte und anderswo zu viele junge Menschen gibt, bereitet scheinbar unlösbare Probleme der Überalterung einerseits und der Überbevölkerung andererseits.
Umso schwieriger ist es, ein positives Bild der Zukunft zu entwerfen. Ich habe das getan und dabei die aufblühende Bürger- und Zivilgesellschaft als Hoffnungsblume ausgestreut. Ich rede an meinem 100. Geburtstag und erzähle von der lebens- und liebenswerten Zukunft, für die sich der Einsatz lohnt, also in der Rückblende.
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Leserbrief Rhein Main Presse
Mainz, 12. Juli 2011
Zu: Vom Asta ins Landesparlament
9. Juli 2011 (Region)
Sehr geehrte Damen und Herren,
danke für das Porträt des grünen Landtagsabgeordneten Gunther Heinisch. Wir lernen: Er ist 33 und im 21. Semester Politikwissenschaft. Er studiert also 10,5 Jahre und ist dabei, sein Studium abzuschließen. Bisher, so lesen wir, hinderte ihn daran intensive Mitarbeit in Universitätsgremien der freiwilligen Selbstverwaltung. Dafür brauchte er aber auch keine Studiengebühren für sein Langzeitstudium zahlen.
Ein Verband ist kein Unternehmen. Wir kennen diesen Satz als Seufzer von Mitgliedern und als Ausweichmanöver von Verbandsgeschäftsführern. Ich fragte in meinem dritten Interview für den VerbändeReport insbesondere zu diesem Thema Christian Köhler, den Hauptgeschäftsführer des Markenverbands seit 2010. Denn er kommt aus der Markenindustrie. Wir dachten uns, sein Blick auf die Verbände als Quereinsteiger aus der Branche könnte besonders interessant sein. Er arbeitete im Gespräch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Unternehmen und Verbänden sauber heraus, ausgehend von einer Unterscheidung von Politik und Wirtschaft bezogen auf Input und Output. Fazit: Ein verband ist wie ein Unternehmen und auch etwas anderes. Lesen Sie selbst.
Seit Gründung der Verbände weiß man: Wer beachtet werden will, muss über die Bande der Öffentlichkeit spielen. Lobbyismus allein reicht nicht. Was immer wieder auf den Prüfstand gehört, sind die Methoden der Kommunikation. Wie können Verbände im Kampf um Aufmerksamkeit besser punkten? Diese Frage stand im Zentrum eines Interviews mit Albrecht von der Hagen, dem Hauptgeschäftsführer des Verbandes DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU.
In der Sendung von Radio Energy RheinMain am Sonntag, 27. März, habe ich mich in einem Interview zu Fragen des Älterwerdens und der Arbeits- und Engagementgesellschaft im Zeichen des demographischen Wandels geäußert und mein Konzept PatchworkLife vorgestellt.
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Die Diskussion um Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg ist auch eine über den Adel
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